Schnittstellen zwischen Pflege und Behinderung

Die Strukturen von Alter und Pflege sowie Behinderung rücken zunehmend zueinander. Sie verbinden sich immer mehr, weil behinderte Menschen alt werden und alte und pflegebedürftige Menschen an der Teilhabe gehindert sind. Hierzu bedarf es neuer gesellschaftlicher Lösungen, die sich für neue Strukturen und Denkweisen öffnen. In der Region Ruhr veranstaltet das Demenz-Servicezentrum seit ca. 2014 regelmäßige Werkstattgespräche, in denen Akteure der Behindertenhilfe und der Altenhilfe zusammenkommen und sich austauschen können. Die Themen kommen jeweils aus dem Teilnehmerkreis. Aus dem Werkstattgespräch im Ennepe-Ruhr-Kreis entstand so auch eine Kooperation, die im Juni 2018 einen Fachtag zu dem Thema „Schnittstellen zwischen Pflege und Behinderung“ durchführte. In Zukunft soll aus diesen Werkstattgesprächen heraus die Zusammenarbeit gefördert werden. Es gibt Überlegungen die bestehenden regionalen Netzwerke der Alten- und Behindertenhilfe für die jeweils andere Gruppe zu öffnen.

Weitere Informationen und die Inhalte der Fachtagung erhalten Sie unter www.demenz-service-ruhr.de

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