Projekt mit Fortuna Düsseldorf “Demenzkoffer”

In Zusammenarbeit mit dem Demenznetz Düsseldorf hat Bundesligist Fortuna Düsseldorf nach einer längeren Planungszeit einen Erinnerungskoffer aufgelegt.

Stefan Felix ist Fortunas Hauptverantwortlicher für den Bereich Inklusion und Behindertenfanbetreuung bei Fortuna Düsseldorf und hat die Idee aus Großbritannien übernommen. Der Erinnerungskoffer enthält Exponate, die schöne Erinnerungen an Fortuna Düsseldorf hervorrufen sollen.

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Pflegekurs für qualifizierte bürgerschaftlich engagierte Einzelpersonen („Nachbarschaftshelfer“)

Das Pflegeversicherungsrecht sieht vor, dass auch Freunde und Nachbarn pflegebedürftige Menschen unterstützen. Die pflegebedürftigen Menschen benötigen oft kleinere Hilfe, wie Einkäufe, Begleitung oder regelmäßige Kontakte. Für diese Helfer darf der Betroffene eine Aufwandsentschädigung zahlen. Damit dieses möglich ist, benötigt der Helfer einen Pflegekurs der ungefähr 14 Stunden umfassen muss.

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Kollegialer Austausch für anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag

Seit 2014 lädt das Demenz-Servicezentrum Region Ruhr in regelmäßigen Abständen, meist viermal im Jahr, zum sogenannten „Kollegialen Austausch“ anerkannte Anbieter zur Unterstützung im Alltag ein. Der Austausch findet zu einem aus dem Teilnehmerkreis gewünschtem Thema statt. Den Anbietern ist der gegenseitige kollegiale Austausch untereinander wichtig.

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Schnittstellen zwischen Pflege und Behinderung

Die Strukturen von Alter und Pflege sowie Behinderung rücken zunehmend zueinander. Sie verbinden sich immer mehr, weil behinderte Menschen alt werden und alte und pflegebedürftige Menschen an der Teilhabe gehindert sind. Hierzu bedarf es neuer gesellschaftlicher Lösungen, die sich für neue Strukturen und Denkweisen öffnen.

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Veranstaltungsreihe „Demenz unter dem Schirm des Quartiers“

Menschen mit Demenz leben unter uns. Sie bleiben Bürger des Quartiers, in dem sie mit zunehmender Krankheit kleinräumig leben. Demenz ist eine so in die Persönlichkeit des Menschen, in seine Familie und sein Umfeld eingreifende Krankheit, dass niemand diese Aufgabe alleine bewältigen kann, so dass es auf die Zusammenarbeit vieler Stellen ankommt. Die kranken Menschen erscheinen uns in den Lebensmittelmärkten, bei den Banken, auf der Straße und als unmittelbarer Nachbar.

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Postkarten für Kinder und Jugendliche zur Sensibilisierung für das Thema Demenz

Kinder und Jugendliche sind die Gesellschaft von morgen. Sie werden die zukünftigen Betreuenden, Kümmerer und pflegenden Angehörigen von Menschen mit einer Demenz, evtl. auch selbst betroffen sein. Schon jetzt sind sie häufig als Angehörige mit dem Thema Demenz konfrontiert.

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Mit Beiträgen und beschriebenen Aktionen war die „Dementi-Gruppe“ beteiligt am Buchprojekt

In einem Kapitel des Buches berichten die Teilnehmerinnen der unterstützten Selbsthilfegruppe „Dementi“ mit welchen eigenen Projekten und Alltagsbegebenheiten sie sich weiterhin am gesellschaftlichen und kulturellen Leben aktiv beteiligen und auseinandersetzen.

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KlangPerformance – Workshops für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter

Musik- und Klänge sind Brückenbauer in der Beziehung zwischen Menschen, besonders dort, wo die Verständigung über Sprache an ihre Grenzen kommt.

Die KlangPerformance Workshops bieten Möglichkeiten, gemeinsam Neues „Unerhörtes“ zu entdecken und auszuprobieren.

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Unterstützte Selbshilfegruppe „Dementi“

Aus vielfachen Erzählungen wissen wir, dass gerade die Zeit nach der Diagnose besonders schwierig ist. Gefühle der Angst, Trauer und Unsicherheit wie es weitergeht, treten auf. Die Sorgen, die eigene Identität, den Arbeitsplatz und die Autonomie zu verlieren, wachsen und stellen das weitere Leben in Frage. Wenn Antworten nicht gefunden werden, geeignete Ansprechpartner fehlen, steht man als Betroffener allein da. Oft zieht man sich dann Schritt für Schritt aus den beruflichen und sozialen Beziehungen zurück. Über eine Frühverrentung wird die Berufstätigkeit aufgegeben. Scham und Ausweglosigkeit können dann in die Isolation und in die unweigerliche Abhängigkeit vom Partner führen.

Geeignete Angebote zur Selbstbewältigung lassen sich aber finden. Die unterstützte Selbsthilfe „Dementi“, als Gruppenangebot zur Auseinandersetzung mit der Diagnose unter Gleichbetroffenen, ist eine wichtige Unterstützungsform zur Stärkung und Selbstbestimmung für Menschen mit Demenz.

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